Ein Kuchen, der leuchtet? Ihr glaubt, das ist ein Witz? – Oh nein, das gibt es! Also wird es höchste Zeit, dass auch ich einen erleuchteten Kuchen backe! Und was wäre ein besseres „Versuchsobjekt“ als der DJ-Kuchen für Basti zum 22. Geburtstag?
Was brauche ich dazu?
- Einen verdammt großen Schokokuchen, zu einem Rechteck geformt und mit Ganache überzogen
- Eine kurze batteriebetriebene LED-Lichterkette (1 Meter)
- Fondant und jede Menge Deko
Man nehme einen riesengroßen Schokokuchen. Man schneide ein kleines Rechteck aus, um das Batteriekästchen zu verstauen. Umwickelt das Batteriekästchen aber vorher lieber mit Frischhaltefolie, denn wir wollen ja keine komischen Plastik- und Batterieausdünstungen im Kuchen haben.
Eingedeckt mit Fondant ist nur noch der kleine Schalter sichtbar. Nun wird die Lichterkette einmal um den Kuchen gelegt. Etwas in den Fondant gedrückt und mit weiterem Fondant „festgeklebt“, ist die Beleuchtung sichergestellt.
Die weitere Vorgehensweise kennt ihr: Deko, Deko, Deko. Sämtliche Bedienelemente sind aus Fondant bzw. Blütenpaste gefertigt. Die Schallplatte ist ebenfalls daraus modelliert. Um die typischen glänzenden Rillen zu bekommen, habe ich mit einem großen Pinsel Piping Gel aufgetragen. Das Ergebnis ist sagenhaft!
Wie ihr schon wisst, sollte ein Geburtstagskuchen nach Möglichkeit den Namen des Geburtstagskindes beinhalten. In dem Fall formt das Kabel der Kopfhörer den Namen „Basti“. Ein perfekter Geburtstagskuchen für einen Hobby-DJ, oder nicht?